Donnerstag, 29. August 2013

Unsere kleine Farm

Etwa 150km von Wellington haben wir uns eingenistet. Wir Arbeiten auf einer kleinen Farm, die gerade ein Mittelalterdorf aufbauen.
Neben den Tieren die zu füttern sind, ist unsere Aufgabe die Holzhütten des Dorfes was aufzupeppeln.
Frank und ich können schon stolz ein Klohaus präsentieren welches wir geheimwerkert haben.

Haupsächlich geht es hier um die Pferde die im Sommer wohl häufiger ausgeritten werden, wir haben auch schon die Ehre gehabt aufs Pferd zu steigen um ein bisschen zu reiten.

Unser Liebling hier ist ein kleines Lämmchen das von Hand aufgezogen wird da das Mutterschäfchen sich nicht mehr dafür verantwortlich fühlt.

Sonnst kümmern wir uns um die 10 Kälber die vor 4 Tagen hier eingetroffen sind sowie ein paar Hüner und um die Schweine, wovon gestern eine Sau viele kleine (14) Ferkelchen bekommen hat.

Die Famlilie hier ist sehr herzlich verfügen über eine beachtliche Sammlung an Gemeinschaftsspielen wo wir uns kräftig austoben. Ausserdem hausiert hier noch ein Päärchen aus London.









Dienstag, 27. August 2013

Wellington --> Weta Cave (Herr der Ringe)

In Wellington sind wir mit dem cable car gefahren, ein wenig durch die Stadt geirrt, ins Museum gegangen und in die Weta Cave.

Das Museum war richtig Interressant es hatte viel über Maori und deren Kultur gezeit, aber der für mich interessantere Schwerpunkt waren dir Lebewesen der Ozeane. Ich bin normalerweise kein Museummensch, aber das Museum war wirklich gut, auch sehr Interaktiv, man konnte sich z.b. in einem Häuschen stellen worin ein Erdbeben immitiert wird.

Vor Erbeben hatte uns auch noch der Herr von unserem Motercamp gewarnt, schliesslich war das Letztere keine Woche her und es könnten immernoch Nachbeben sein. Wir haben bis jetzt aber keine Spuren von dem Erdbeben bemerkt oder einen mitbekommen, ausser das hier einige davon reden.

Als wir Nina am Tag darauf früh zum Flughafen gebracht haben, sind Frank und ich nochmals zur Weta Cave um den Window workshop mitzumachen. Die Weta Cave ist eine Werkstatt die für Peter Jackson bei vielen Filmen mitgewirk hat als Lieferant für Maske, Requsiten und Allerlei.
Aber nicht nur für Herr der Ringe oder den Hobbit haben sie gearbeitet sondern auch z.b.  für Avatar, King Kong oder Last Samurai getüftelt, designt und produziert.
Wir konnten also mal Miniaturlandschaften beäugeln von dem Schloss aus Narnina, viele Waffen, Autos unechte Köpfe (die sehr echt aussahen und sogar anfühlten) und den Mitarbeitern über die Schulter schauen sowie Löcher in deren Bäuche fragen.

Nachdem wir dann noch unseren Wagen einen BasicCheck in einer Werkstatt gegönnt hatten ging es dann auf die nächste Farm, wo wir beide uns mehr als wohl fühlen.


Zu der schreib ich dann Morgen....

Torangriro, Gavity Canyon, Hunterville

TortangriroPark
Nachdem wir in Taupo gewesen sind ging es für ein Tag zum Torangriro Nationalpark. Wir haben dort nur ein kleinen Spaziergang gemacht zu nem Wasserfall. Am Tag darauf wollten wir um etwa 14 uhr bei unserer alten Farm vorbeischauen um Nina mal zu Zeigen was wir so gemacht hatten (14 uhr ist Melkbeginn) Da wir früh schon unterwegs waren und nicht so recht wussten wohin mit unserer Zeit hatten wir beschlossen mal nem Schild von Gravity canyon zu folgen um uns das nur mal anzuschauen.
Dort konnte man aus einer beachtlichen Höhe Bungy Springen, einen Swing machen (sowas wie ne überdimensionale Schaukel) und den Flying Fox. Für das letztere haben wir uns dann spontan entschlossen. Und es es hat auf Jedenfall gelohnt. Mit 160Km/h durch den canyon zu zischen, bäuchlings.

Wir hatten das ganze mit Video gebucht, allerdings hat die Technik versagt (zum Glück nur von der Kamera) weswegen wir die Wal hatten: Geld für das Video zurück, oder nochmal umsonnst sausen und hoffen das das Video diesmal klappt. Was für eine Frage :)
Das Lustige war nach der zweiten Fahrt hat der Mitarbeiter die Memoricard, mit unserem Videomaterial drauf, fallen lassen und musste erstmal runter die suchen.
Er hat sie zum Glück gefunden. Ich würde auch gern das Video hochladen, das dauert aber zu lang.

4 Stunden später sind wir dann auch rechtzeitig zum Melken in der Farm gewesen, um kurz darauf weiter gen Süden zu Fahren.


Sonntag, 25. August 2013

Eastcape, Gisborn, Napier, Taupo

Rere falls
Zu dem Teil unserer Reiserei gibt es nur wenige Bilder, die meiste Zeit bestand auch mehr aus fahren und weniger unternehmen.
Nennenswert waren die schönen Rerefalls (da kann man auch hinterder Wasserwand herlaufern, ist aber ne sehr nasse Angelegenheit), der schöne Weg zum Leuchturm an der östlichsten Spitze Neuseelands und die heissen Quellen in Taupo.


East Cape
konstante 40° und immer frisch Wasser

Samstag, 24. August 2013

Rotorura: Maoridorf, Vogelpark

Von Hobbiton ging es weiter wieder zu der nach faulen Eiern stinkende Stadt.
Nach einer Begrüßung wie es für Maori üblich ist (der Nasenkuss) wurden wir in einem Maoridorf herumgeführt, konnten uns aber auch frei darin bewegen. Dort haben wir uns ein Mittagessen von den Maoris gegönnt, das sogenannte Hangi, ganz normales Essen, es wurde eben nur durch Erdwärme in kleinen Hölen gedünstet.



Auch ein paar Dinge wurden uns vorgeführt von den sehr sympatischen Maoris. Wie sie z.b. ihre Kleidung aus einfachen Blättern herstellen und viele Tänze mit Gesänge wo (ich habs ja schonmal erwähnt) der Haka groß mit dabei war.

Das Dorf grenzt auch an zwei Geysiren (Pohutu-Geysir & Prince of Wales Geysir) wir haben da eine ganze Weile verbracht da wir unbedint was sprudeln sehen wollen (erfolgreich) und sowas kann man leider nicht kontrolieren. (auf dem Bild hier unten sieht man es mehr qualmen, aber die Ursache ist der Geysir)

Später sind wir in den Rainbowspringpark, ein Vogelpark der sich auch um den Erhalt der Kiwis kümmert.
Wir sind gegen Abend erst reingegangen genau der der Zeit wenn die ersten Kiwis wach werden. Man kommt denen richtig nah, ohne Scheibe. Das Fotografieren von den scheuen Kiwis war nicht gestattet, weswegen keine Bilder zu sehen sind (war eh alles recht Dunkel)
Die haben auch viele schöne andere Vögel gehabt manche haben uns auch mit "Hello" gegrüßt :) sowie ein paar Echsen. Die wir uns am Tag darauf angesehen haben & eine nette Vogelshow.

Freitag, 23. August 2013

Welcome to Hobbiton

Als wir im Hobbiton gewesen sind haben wir durch unseren Guide jedemenge kleine Geschichtchen zum Film erfahren, wie kleinlich Peter Jackson schon sein kann. In irgendeinen der Bücher steht dass ein Mädchen Pflaumen vom Pflaumenbaum ist, allerdings war dort ein Apfelbaum. Weswegen irgenjemand den Job hatte ganz viele Plasikpflaumenbaumblätter aus China Stück für Stück an den Baum zu kleben, für eine Szene die man weniger als 20sec im Film sehen kann.

Oder dass  in Matamata ein *Welcome to Hobbiton* Schild steht das schon mehrfach geklaut worden ist.

Es ist wirklich beeindruckend wie niedlich alles da drinnen ist, man fühlt sich ein bisschen wie ein Riese.
Alles so detailreich. An den Briefkästen von jeder Hütte kann man z.b. den Beruf des darin Wohnenden erkennen da darauf immer dementsprechende Verzierungen sind.




Jeden Tag kommen Menschen von überall her um sich das Dorf anzusehen. Anschliessend kehrt man ein im Grünen Drachen um ein Bierchen in der gemütlichen Schenke am Feuer zu trinken.


 Und auf Bilbos Haus steht ein sehr schöner Baum, der komplett unecht ist, besteht aus Stahl und Fieberglaß. (die zwei Bilder gleich unter dem Text, am zweiten Bild kann man ein Stahlarm erkennen rechts vom Baum)









Donnerstag, 22. August 2013

Bilder zur Hot Water Beach


Wir sind ja mit Nina nochmal zu hot water beach, ich lade nun einfach dazu ein paar Bildchen nach da wir jetzt die Möglichkeit dazu haben...
Als Frank und ich noch allein da gewesen sind hatten wir keine Ahnung wo man buddeln musste und wir haben einige Löcher (sprichwörtlich) in den Sand gesetzt, denn nicht überall kommt das heisse Quellwasser raus, und nicht überall ist es erträglich von der Temperatur (bis zu 60°C).
Doch nun sind wir echte Kenner und haben uns auch rechtzeitig zum Strand begeben, und vielleicht haben wir auch ein bisschen zu rechtzeitig mit dem schaufeln angefangen. Diesmal war es die richtige Position aber die Ebbe war nocht nicht weit genug fortgeschritten, weswegen wir mindestens genausoviel geschaufelt haben. Aber es hat sich gelohnt, wir hatten das tollste Becken von allen überhaupt:
Zu den Bildern:
Nr1: der Frühstart
Nr2: Unser tolles Becken
Nr3: eine Welle macht alles wieder hinüber
Nr4: Man beachte die Jungs im Becken hinter uns haben falsch gebuddelt es ist zu Heiß und es ist nicht möglich sich hinzulegen
Nr5: als wir gegangen sind