Montag, 30. Dezember 2013

Weihnachtsüberraschung

Wir befinden uns nun wieder in Deutschland.
Am 24.12.13 sind wir in Berlin-Tegel angekommen und haben vorher noch etwa 2 Moante in Thailand/Kambodscha verbracht.
Wir haben den Relocation Wagen tatsächlich genutzt um nach Auckland zurück zu fahren es wurde uns sogar Sprit & Fähre von der Vermittlung bezahlt. Über Sydney ging es dann nach Phuket Thailand, haben dann Insel für Insel anbgegrast. Ich fasse einfach mal schnell alles zusammen:
Koh Phi Phi -> Tauchkurs belgegt
Koh Samui -> Fusballgolf gespielt und den Golfabschlagplatz unsicher gemacht
Koh Pha-ngan -> Ich hab ein Thai massage Kurs besucht mit Examen und Zertifikat und haben uns an einer WipeOut anlage versucht
Koh Tao-> Zweite Tauchkurs belegt nun dürfen wir Weltweit 30 meter tief tauchen

Über Bangkok gings nach Phnompenh Kambodscha wo wir beide unsere gesundheitlichen Probleme bekommen haben. Diese haben wir allerdings in Siem Reap überwunden gerade rechtzeitig um uns voll und ganz der Tempelstadt Angkor Wat zu widmen.

Dann ging es nach Pattaya (wieder Thailand) wo das Rotlichtmilieu sehr ausgeprägt ist zum schluss nochmal nach Phuket von wo aus der Flieger gen Heimat ging.

Unsere Transportmittel war so ziemlich alles Fähre, Taxi, Bus, Zug, Nachtzug, Flugzeug, TuckTuck unsere Beinchen :)

Unser Ankommen war verheimlicht worden da dies eine Überraschung sein sollte für Angehörige, die auch sehr gelungen ist.

Wir bedanken uns dafür dass so viele den Blog mitverfolgt haben. Laut der Bloggerstatisitk wurde diese Seite über 6500 mal angeklickt!

Danke liebe Leser

Jetzt geht unser Abenteuer erst richtig los! :)

Montag, 11. November 2013

Nix Besonderes

Hier auf der Farm ist es sehr ruhig und entspannt, es gibt deswegen nicht viel zu berichten.
Kühe/Kälber--> melken/füttern .Das kennen wir schon.
So langsam machen wir uns Gedanken über unsere Heimkehr.
Fest steht das ich spätestens zu Karneval wieder in Köln bin :)
Vermutlich legen wir auf unsere Rückreise noch ein Stopp und Thailand ein.
Frank möchte unbedingt die Tempelanlange Angkor Wat in Kambodscha sehen. Viellecht werden wir das auch noch einplanen.
Hier wird es echt warm. Die Sonne ist hier ja wegen der schwachen Ozonschicht viel Stärker... Ach was würde ich nun für ein bisschen kühlen Wind aus Deutschland geben. :P

Dienstag, 29. Oktober 2013

Nachtrag Queenstown Ice Bar & Christchurch

Wir sind nun wieder Wagenlos, brauchen aber auch keinen zuzeit. Sind bei einer kleinen Farm nahe Gore untergekommen und denken darüber nach hier eine ganze Weile zu bleiben, da die Chemie hier so gut passt.

In Queenstown sind Frank und ich in einer Eisbar gewesen, es ist nun schon fast ein Monat her, weswegen ich kaum noch was dazu zu schreiben weiß. Ich pack einfach mal ein paar Bildchen dazu hoch.





Unser alter Van hat sich übrigends verkauft, an jemanden aus Christchurch, wir sind vielleicht froh dass den Jemand haben wollte. nun hat er uns ganze 400 Dollar eingebracht, das ist bei weiten nicht so viel wie er Vertraglich eingebracht hätte wenn wir den im April wieder an unseren Händler zurückverkauft hätten (das wären so um die 2.200Dollar) aber immerhin haben wir was bekommen.
Ausserden haben wir ein riesen Gewinn an Erfahrung gemacht.

Unseren Mietwagen haben wir in Christchurch wieder abgegeben, eine eigentlich sehr schöne Stadt. Nur ist dort alles ziemlich heruntergekommen wegen den Erdbeben. Es sind überall leere Flächen wo man große Gebäude erahnen kann. Teilweise stehen auch noch Reste von denen. Viele Gebäude sind eingetütet oder die Scheiben sind rausgesprungen.

Dennoch ist die Haupeinkaufstraße sehenswert, statt den ganzen Gebäuden stehen dort Kontainer jedemenge bunt gestapelt die nett eingerichtet sind und eben Banken, Cafes, Boutiquen etc. als Räumlichkeiten dienen. 

Samstag, 19. Oktober 2013

Südlichster Punkt der Südinsel

Die Auktion vom Wagen ist nun ausgelaufen und der Höchsbietende ist abgesprungen -.- Manchmal hat man einfach Pech im Unglück. Doch dank einen unglaublich herzlichen Neuseeländer bei dem wir den Wagen auf unbegrenzte Zeit stehen lassen können haben wir was den Wagen angeht wenig Sorgen. Wir starten nun ein neuen Versuch den zu verkaufen.


Die Letzten Tage sind wir mit dem Mietwagen noch zum Südlichsten Punkt der Südinsel gefahren. Wir sind dem Südpol näher gewesen als dem Äquator :)
Ausserdem haben wir Delphine und endlich auch eine Pinguinkolonie vom dortigen Campingplatz sehen können. So putzig wie die an Land tapsen, sieht teilweise so unbeholfen aus.


Ansonnsten kehren wir immer wieder nach Te Anau zurück um mal nach dem Wagen zu schauen.
Dies ist die Statd von der Südinsel in der wir nun die meisste Zeit verbracht haben, wobei diese Stadt eigentlich nur eine Durchfahrtsstadt ist für Touristen die von Queenstown nach Milford Sound fahren.

Montag, 14. Oktober 2013

per Bus zum Mietwagen

Wir haben eine neue fahrbare Bleibe. Etwas kleiner, etwas neurer etwas teuerer.

Von Queenstown sind wir per Bus nach Christchurch gefahren, dass ist schon eine gute Strecke. auch dieser Busfahrer war sehr freundlich er hatte gleich gefragt wo in Christchurch wir hin müssen damit er uns dort abliefern kann. Wir hatten uns natürlich noch nicht darum gekümmert da wir davon ausgegangen sind vor Ort in ein Hostel (hier nennen die die alle Backpackers) zu gehen.
Daraufhin wünschte er uns viel Glück und er würde uns einfach vor einem großen Backpacker absetzen.
Während der Fahrt haben dann ein paar Kiwis mitbekommen dass wir noch keine Bleibe haben und angefangen uns zu überreden dies vorher zu regeln da Christchurch immer voll ist und das grösste Hostel zurzeit aufgrund Erdbebenschäden geschlossen ist.
mit einer unglaublichen Freundlichkeit hat einer uns jedemenge Hostelnummern rausgesucht und wir fingen an dann tatsächlich anzurufen um vorab nachzufragen. Leider hatten die Mitfahrer recht was die raren freien Bettchen angingen. Nach viel Telefoniererei bot uns einer an uns von Hostel zu Hostel zu fahren um ein freies zu finden, ein anderer sogar bot uns an bei ihm unterzukommen. Letztendlich brauchten wir aber keins der Angebote anzunehmen da wir fündig wurden :)
Spät kamen wir in Christchurch an sind dann sofort ins Hostel in unser Mehrbettzimmerchen schlafen gegangen und dann früh ab zum Flughafen unseren Mietwagen abholen.


Auch in diesen Wagen können wir schlafen, allerdings muss man dafür das Bettchen aufbauen. Ansonnsten befindet sich hinten eine gemütliche Sitzecke. Für die 10 Tage die wir den gemietet haben wird´s reichen. Sind gleich gen Süden um die beeindruckenden Moreaki Boulders zu beäugeln. Jetzt befinden wir uns schon wieder auf den Weg nach Te Anau um alles mit unserem Nichtmietwagen zu klären.

Vielleicht hat ja Jemand von euch Interesse:
http://www.trademe.co.nz/Browse/Listing.aspx?id=649974416


Freitag, 11. Oktober 2013

Auto Kaputt

Wir befinden uns wieder in Queenstown, da unser Wagen auf dem Rückweg von dem Idylischen Milford Sound den Geist aufgegeben hat.
Wie es unser Pech so wollte hat der Motor genau vor einer Werkstatt in Te Anau gesagt ich will nicht mehr.
Weswegen wir gleich von dort aus zusammen mit dem Mechaniker den Wagen in die Werstatt schieben konnten.
Nach ein paar Blicken des Herrn war ihm klar das unser treuer Freund am besten gleich verschrottet werden sollte da die Kosten für die Reperatur höher wären als der der Wagen wert sei.
Die Motorkette im Motor ist gerissen und das ist sowas Unwarscheinliches dass unser Wagenhändler den wir zu Rat gerufen hatten erstmal nicht meinen Beschreibungen glauben wollte.
Nun haben wir ein fahrunfähigen Wagen in Te Anau bei einem Bekannten stehen und müssen den irgendwie los werden. Wir sind mit dem Bus nach Queenstown um dort ein Mietwagen zu bekommen, leider ist Wochenende und da geht irgendwie nix. Deswegen fahren wir morgen nach Christchurch auch per Bus. Haben Online auch schon ein Wagen gemietet. Damit wir unsere Tour weiter führen können. Zwischendurch haben wir schon überlegt einfach schon früher zu fliegen da dieses ungeplante Ereigniss einige Kosten mit sich zieht.
Doch Frank und ich sind erstaunlich gelassen und der Busfahrer war so nett und hat uns einige kostengünstige Reisetipps gegeben. Da viele nur OneWay in den Süden reisen mit Mietwagen müssen die irgendwann wieder hoch, wir könnten also ein wagen nach Auckland von irgendeiner größeren Stadt aus dem Süden (es gibt ja nicht so viele davon hier) ein Wagen hochfahren, teilweise wird sogar die Fähre Versicherung und/oder Sprit bezahlt.
Wir werden sehn wie es nun weiter geht. Sind aber zuversichtlich und immernoch bei guter Laune!

Montag, 7. Oktober 2013

Zusammenfassung: Goldwaschen, Messerschmieden, Gletscher/ Eisklettern, Queenstown


Wir haben uns in Lyell vergeblich im Goldwaschen versucht, es war spaßig, aber auch nur die ersten Minuten. Wenn man dann weiter macht und einfach nichts findet ausser kleine glänzende Mikrosteinchen die aber doch kein Gold sind, vergeht einem schnell die Lust. Zudem ist es hier gerade Frühling was zwar Wärme und langes Sonnenlicht mit sich bringt aber  auch die sog.  Sandflys die hier überall herum schwärmen und alles beissen was nicht mit Kleidung bedeckt ist.


Danach ging es weiter die Westküste runter über Westport wo wir jedemenge Robben beobachten konnten.  In Barrytown haben wir unsere eigenen Messer schmieden können was schon Spaß gemacht hat. Vom Metallstab bis hin zum fertigen Messer haben wir alles geschmiedet, geschliffen zugesägt (den Holzgriff), gebohrt, verstiftet, poliert etc.  Nun haben wir zwei sehenswerte, scharfe Unikate die wir wohl nie nutzen möchten. Von dort aus haben wir ein Mädchen bis nach Greymouth mitgenommen sind aber gleich weiter nach Hokitika wo uns unser Messerschmiedemeister gesagt hat das man dort sein eigenes Jadeschmuckstück herstellen kann. Ich hab den Herrn angerufen um anzufragen ob wir das machen dürften, es stellte sich dabei herraus dass der Jadekünster im Urlaub ist weswegen keine Kurse stattfinden. Alternativ bot er uns an, als Tipp, doch nach Barrytown zu fahren, da könne man sein eigenes Messer schmieden…




In Hokitika sind wir noch ein zwei Wanderwege gelaufen (wir laufen hier wirklich viel, aber das war wirklich wunderschön und ist nennenswert) dort war ein strahlend türkieser Fluss zudem konnte man schon die Südalpen sehen die wir anpeilten und die Kombination machte das Bild der Landschaft wirklich umwerfend.

Kurz danach war auch erstmal Ende mit Schön, nicht dass die Landschaft hier aufhört malerisch atemberaubend zu sein, ich glaub in Neuseeland gibt’s das nicht. Es hat aber angefangen zu regnen, ein Regen der nicht aufhören wollte. Haben daraufhin in Ross ein Goldmuseum besucht wo wir eigentlich auch naheliegend Gold schürfen wollten, aber der Regen war immer noch präsent, dann kurz Zuflucht gefunden in einem sehr sympathischen Cafe in dem wir Opossum Fleisch kosteten (schmeckt wie Hühnchen und ich sag das nicht nur so wie alle das sagen, es schmeckt wirklich so).


Schließlich sind wir beim Franz Josef Gletscher angekommen der toll anzusehen war, trotz des Regens und den tief hängenden Wolken. Wir hatten auch eine Helikoptertour gebucht, wurde aber wegen des Wetters abgesagt. Also ging es weiter zum Nachbargletscher den Fox glacier (haben da zufällig unsere Mitfahrerin aus Barrytown getroffen), von dort aus konnten wir an einem frühen Morgen (in einem kurzen Regenfenster) auch eine Helikoptertour genießen, über die umliegenden Gletscher sowie die Schneeweißen Berge (unter anderen Mt Tasman & Mt Cook der höchste Berg Neuseelands) + Landung auf einem Berg. Tags darauf sind wir Eisklettern gegangen,  wir waren eine Gruppe aus 5 Personen die voll Ausgerüstet zum Gletscher gewandert dann darauf spaziert sind zu Eiswänden die wir dann erklimmen konnten. Da es aber immer noch Regnete und es nicht weniger werden wollte beschränkte sich das klettern nur auf eine kurze Zeit und den Rest des Tages sind wir bloß über den Gletscher gewandert um uns warm zu halten und beeindruckende Eishölen etc. zu erkunden (ich war komplett durchnässt).
Unsere Plan war es weiter gen Süden zu ziehen doch der Haas pass war zu dem Zeitpunkt gesperrt, es ist die einzige direkte Verbindung von Fox glacier in den Süden. Durch den nicht aufhörenden Regen haben sich jede Menge Steine und Geröll gelöst die denn Pass unbefahrbar machen zudem ist alles an den Hängen aufgeweicht was bedeutet das immer noch Steine (die ganz schöne Brocken sein können) folgen. Alternativ kann man einen kleinen Umweg über die Halbe Insel fahren. Das hatte uns auch unser Guide wärmstens empfohlen, bloß nicht darauf hoffen dass der Pass demnächst geöffnet sein könnte, es ist schon vorgekommen dass es Monate dauerte bis dass die den geräumt hätten. Erst vor drei Wochen sind zwei Kanadier auf dem Pass verunglückt in ihrem Van. Und er betonte es immer wieder dass wir nicht auf ein Wunder hoffen sollten schließlich sind für die Folgetage durchgehend Regen angesagt, was bedeutet es kommt immer weiter was runter und die Räumungsarbeiten beginnen die erst wenns nicht mehr regnet.
Worauf wir gleich nach dem wir uns von verabschiedet haben beschlossen Richtung Süden zu fahren. Wir hatten keine Lust auf Umwege, haben Zeit zu Warten und hofften auf ein Wunder.



Sind bis kurz vor Haast (der Pass beginnt kurz hinter Haast) auf einem Campingplatz  wo wir uns schon darauf eingestellt haben zu verweilen bis dass der Pass wieder geöffnet ist. Nur haben wir selten Netz oder andere Möglichkeiten uns zu informieren über Straßengegebenheiten, weswegen wir gleich morgens in Ruhe weiter fuhren, eine Pinguinbrutstelle auf dem Weg besuchten (wo wir aber nur eine Robbe sahen) und an der Tankstelle beiläufig erfuhren dass der Pass wieder befahrbar sei seit diesem Morgen.  Worauf wir gleich los sind um schnell da durch zu kommen. So schnell ging es aber dann doch nicht, eine Autoschlange erwartete uns auf der Straße, schließlich wollten alle rüber die auch schon seit längeren warten und Arbeiterfahrzeuge waren noch zu gange. Nach etwa einer Stunde stehen (in der wir entspannt Mittag gemacht hatten) ging es aber durch den schönen Pass in Richtung noch schöneren Wanaka. Dort sind wir in PuzzleTown gegangen, wo viele Optische Täuschungen unseren Gehirnen Streiche gespielt haben, so viele dass Frank im Schiefen Haus wo Wasser hoch fließt schlecht geworden ist. 
Jetzt sind wir in Queenstown  die modernste Stadt hier gleich nach Auckland und nutzen 15 min freies Internet.

Donnerstag, 26. September 2013

Überfahrt, Nordspitze des Südens



man konnte sich gegen den Wind legen

Wir sitzen gerade in der Bibliothek von Nelson, dass ist hier die grösste Stadt und dennoch ziemlich winzig :)
Als wir uns von der Familie verabschiedet haben wo wir nun ein Monat gewesen sind, gings am selben Abend noch über Wellington mit der Fähre nach Picton. Es war spät und dunkel als wir angekommen sind, weswegen wir schnell nurnoch ein Campingplatz aufgesucht haben.
Mittlerweile haben wir die Nordspitze der Südinsel gut abgearbeitet.
Haben uns zur Golden Bay durchgeschlagen sind durch den Abel Tasman Park gewandert. Haben eine Megawanderrung zum Farwellspit hingelegt, ich bin so fertig gewesen dass ich mein Stolz überwunden habe und das Angebot von Frank angenommen hab dass er die letzten Km läuft um mich mit dem Wagen abzuholen (es waren aber auch nurnoch etwa 2Km) sind etwa 24Km gewandert an dem Vormittag und der Rückweg war eh nicht sehenswert, dafür war der Hinweg sehr schön. Sind extra um 5uhr aufgestanden um zur Ebbe und Sonnenaufgang am Strand sein zu können, da der Weg nur dann passierbar ist. Ausserdem haben wir einige Robben gesehen.
Der Campbesitzer meinte Abends zuvor zu mir als ich ihn gefragt hatte ob man auch Robben sehen kann, dass sie dir förmlich auf den Arm springen. Und er hat nicht zuviel versprochen :)

Was gerade eben hier passiert ist und wir alle still in uns lachen: Hier hat irgendjemand in der Bibliothek Videos angesehen die nicht Jugendfrei sind, und keine Gewalt enthalten (da bin ich mir nicht mal so sicher) Er hatte zwar Kopfhörer auf aber der Stecker war wohl nicht richtig drin. Die Geräuschkulisse war eine Weile für alle vernnehmbar bis ihn eine Frau darauf hingewiesen hat... *peinlich*

Eben habe ich auch die Bestätigungsmail bekommen von einer neuen Farm im Süden, nahe Invercargill. Bei denen werden wir dann wohl unterkommen wenn wir die Westküste abgearbeitet haben.

Samstag, 21. September 2013

Südinsel wir kommen!

 Es ist unser letzter Tag hier auf der von uns liebgewonnenen Farm. Wir würden auch gern noch länger hier bleiben, aber irgendwann möchten wir die wunderschöne Südinsel erkunden, die ja sooo viel schöner als die Nordinsel sein soll.
Nachdem wir hier die gute Sammlung von Brettspielen durchgearbeitet, gute englische Unterhaltungen geführt haben und auch keine lust mehr empfinden mit den Kindern wieder auf dem Riesentrampolien zu spielen (wenn man das jeden Tag macht hat man irgendwann keine Lust mehr obwohl ich am Anfang dachte der Spaß daran hört nie auf), ziehen wir Morgend weiter.

Ausserdem gibt es weniger zu tun hier, bis auf das Füttern der Tiere was aber nur wenig Zeit in anspruch nimmt.

Das Hausprojekt im Mittelalterdorf haben wir soweit abgeschlossen, haben eine flexieble Theke/Bar gebastelt, ein Dach für das Feuerholz ans Haus genagelt, unser wunderschönes Klohaus fertiggestellt und die Feuer/kochfläche instand gesetzt.


Die Londoner sind ja auch schon längst weitergezogen und hier ist eine Ungarin als Ablöse die sich dann um die lieben Tierchen kümmern kann.

Aber vorher besuchen wir noch ein paar Drehorte von Herr der Ringe da die alle hier in der Umgebung liegen.

Donnerstag, 19. September 2013

Lämmchen

Gestern haben wir alle Schafe zusammengetrieben um die frischen Lämmer zu zählen, zu Kastrieren (wenn es männliche Lämmchen waren) und weitere Dinge mit den kleinen niedlichen Wuscheltierchen anzustellen.

Wir haben immer ein Lämmchen rausgepickt Frank hats festgehalten, dann wurde den kuscheliegen Knäulen ein Ohrring verpasst, eine kleine Injektion gegen Krankheiten und Ungeziefer unter die Haut gespritzt und kleine Gummiringe über deren Schwänze gestreift damit diese die Blutzirkulation unterbrechen und die dann irgendwann abfallen.
Normalerweise haben Schafe nämlich lange Schwänze. Man kennt sie aber meisst nur mit einem kleinem Stummelschwänzen, dass liegt daran weil die Schafsbesitzer den grundsätzlich entfernen da dies sauberer wäre.

Es war übrigends meine Aufgabe den Tierchen diese Gummiband überzustreifen, sowie ich es auch bei allen Männlichen ein zweites Mal tun musste wegen deren Männlichkeit, die danach nicht mehr war.